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Malta Roadtrip auf eigene Faust: Route, Sehenswürdigkeiten und Tipps
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Slow Travel

Malta Roadtrip auf eigene Faust: Route, Sehenswürdigkeiten und Tipps

Malta – mein sonnenverwöhntes Abenteuer im Herzen des Mittelmeers. Hier, wo britische Telefonzellen auf italienische Pasta treffen, und barocke Architektur sich nahtlos in idyllische Fischerdörfer einfügt, habe ich etwas gefunden, das weit über das hinausgeht, was Reiseführer versprechen. Malta hat eine Seele – eine ganz besondere Energie, die mich eingefangen hat und nicht mehr losgelassen hat. Es ist nicht nur eine Insel mit mediterranem Flair oder 365 Kirchen, es ist ein Gefühl. Wisst ihr was diesen Roadtrip so besonders gemacht hat? Es war die Freiheit, die sich nur dann entfaltet, wenn man sich spontan treiben lässt. Mein Roadtrip auf Malta war also mehr als nur eine Reise, er war ein Eintauchen in die facettenreiche Kulturgeschichte, die Menschen, die malerische Küste – und ja, manchmal auch in chaotische, ungeplante Abenteuer. Klischees? Klar, die gibt es, aber ich verspreche dir, die Magie liegt im Detail – in den Gassen von Valletta, wo die Zeit stehen bleibt, in den Gerüchen des Meeres, die überall in der Luft hängen, und in den unerwarteten Momenten, die mir den Atem geraubt haben. Taucht mit mir ein in dieses versteckte Juwel und erfahrt, wie ihr Malta Roadtrip auf eigene Faust entdecken könnt.

Warum Malta?

Malta hat mich von Anfang an fasziniert. Die Insel ist zwar nicht größer als München, aber bietet eine solche Vielfalt an Landschaften, historischen Schätzen und charmanten Dörfern, dass ihr bei jedem Stop etwas Neues entdecken könnt, Ob die prachtvolle Barockarchitektur in Valletta, die bunten Fischerboote in Marsaxlokk oder die dramatischen Klippen von St. Peter’s Pool – Malta ist ein Mix aus Geschichte, Natur und mediterraner Lebensfreude, der dich sofort in seinen Bann zieht. Meine Roadtrips auf Malta waren eine ganz besondere Erfahrung, bei der ich die Insel intensiv und in meinem eigenen Tempo erkunden konnte.

Wie ich meinen Malta-Roadtrip geplant habe

Als ich meinen ersten Malta-Roadtrip im Mai 2018 plante, dachte ich naiv, dass ich in acht Tagen die gesamte Insel sehen könnte. Was für ein Irrtum! Malta mag zwar klein sein, aber es gibt einfach so viel zu entdecken, dass die Zeit wie im Flug vergeht. Daher mein erster Tipp: Plane genügend Zeit ein, um Malta wirklich genießen zu können. Ich habe meine Route so zusammengestellt, dass sie abseits der typischen Touristenpfade lag, um das authentische Malta zu erleben. Auch wenn acht Tage nicht gereicht haben, war es ein großartiger erster Einblick, der mich motivierte, 2021 für eine Woche zurückzukehren – und es war genauso magisch.

Beste Reisezeit für einen entspannten Roadtrip

Wenn ihr mich fragt, wann die perfekte Zeit für einen Malta-Roadtrip ist, kann ich euch aus voller Überzeugung zwei meiner Favoriten nennen: Mai und Oktober. Diese Monate haben mir schon mehr als einmal das Gefühl gegeben, den idealen Mix aus warmen, sonnigen Tagen (rund 27 Grad) und angenehm erfrischendem Meer (etwa 22 Grad) zu erleben. Aber das Beste daran? Die Insel ist dann nicht so überlaufen! Ihr könnt gemütlich durch die engen Gassen schlendern oder Sehenswürdigkeiten erkunden, ohne euch durch Menschenmassen kämpfen zu müssen.

Da Malta aber ein Ganzjahres-Reiseziel ist, lohnt es sich auch in der Winterzeit die Insel zu besuchen. Den Sommer in der Hochsaison (Juli bis September) habe ich zwar bisher bewusst gemieden, weil ich mir schon vorstellen kann, wie heiß und überlaufen es dann ist. Ich liebe es, außerhalb der typischen Urlaubszeiten zu reisen, und jedes Mal habe ich die entspannte Atmosphäre auf Malta in der Nebensaison unglaublich geschätzt. Die Ruhe, die Gelassenheit und das leichtere Erkunden machen den Frühling und Herbst für mich zur absoluten Empfehlung!

Anreise von Deutschland aus

Als ich das letzte Mal nach Malta gereist bin ( 2021), bin ich mit Ryanair vom Karlsruher Baden Airpark geflogen. Für den Hin- und Rückflug habe ich damals inkl. Gepäck 150 Euro ausgegeben, was sehr preiswert war. Leider gibt es diese Verbindung inzwischen nicht mehr. Wenn ihr aktuell mit Ryanair nach Malta fliegen möchtet, könnt ihr das nur noch von Köln oder Memmingen aus tun. Das Flugangebot hat sich in den letzten Jahren leider stark reduziert. Lufthansa fliegt dagegen täglich von Frankfurt aus nach Malta, was eine zuverlässige aber auch deutlich teurere Option ist. Und wenn ihr lieber mit Eurowings fliegt, solltet ihr wissen dass diese Airline Malta nur in der Hochsaison ansteuert. Die Auswahl ist also etwas eingeschränkt, was ich total schade finde, dennoch gibt es immer noch welche Möglichkeiten, auf die sonnige Mittelmeerinsel zu gelangen.

Malta Roadtrip auf eigene Faust: Bus, Mietwagen oder Roller?

Mit dem Bus

Bei meinem ersten Besuch auf Malta habe ich mich für den Bus entschieden. Und ich muss sagen, es war eine großartige Möglichkeit, die Insel zu erkunden – besonders, wenn ihr alleine unterwegs seid und nicht unbedingt den Linksverkehr auf Maltas teils engen Straßen erleben möchtet. Die Busse fahren zuverlässig und günstig fast alle wichtigen Orte auf Malta und Gozo an. Eine Einzelfahrt kostet nur 2 Euro, und mit der Tallinja Card könnt ihr für nur 15 Euro gleich 12 Fahrten abdecken. Allerdings braucht ihr Geduld: Die Busse sind oft überfüllt und fahren nicht immer pünktlich. Aber für mich war es damals die perfekte Wahl.

Malta mit dem Mietwagen, Uber oder Bolt

Obwohl ich selbst keinen Mietwagen auf Malta genommen habe, war ich oft genug unterwegs, um zu sehen, wie schmal und manchmal abenteuerlich die Straßen dort sein können – der Linksverkehr hat das Ganze auch nicht gerade erleichtert! Vor allem die engen Gassen, holprige Straßen und die knappen Parkmöglichkeiten könnten für viele stressig sein. Wenn ihr euch trotzdem für einen Mietwagen entscheidet, solltet ihr auf diese Herausforderungen vorbereitet sein.

Ich persönlich habe auf Malta lieber Uber oder Bolt genutzt, und das hat sich super bewährt! Diese Fahrdienste sind nicht nur preiswert, sondern auch eine stressfreie Möglichkeit, um bequem von A nach B zu kommen – besonders, wenn ihr mal die Nerven sparen möchtet, die eine Parkplatzsuche kosten kann. Egal ob für kurze Strecken in die Stadt oder längere Fahrten zu entlegeneren Orten, es hat sich als die perfekte Alternative erwiesen.

Malta mit dem Roller

Und dann gibt es noch den Roller – für mich die beste Art, gerade Gozo zu erkunden! Während meines letzten Besuchs im Oktober haben mein Mann und ich uns auf Gozo einen Roller gemietet und die Freiheit genossen, auf dieser kleineren und ruhigeren Nachbarinsel herumzufahren. Kein Parkplatzproblem, keine überfüllten Straßen, einfach pures Abenteuergefühl! Mit dem Roller haben wir abgelegene Strände entdeckt und atemberaubende Ausblicke genossen, die ich so nie erlebt hätte. Die Kosten liegen bei etwa 27 Euro pro Tag – absolut fair für die Freiheit, die ihr bekommt. Mein Tipp wäre hier die Agentur Mgarr Tourist Services, die sich auf Gozo direkt bei der Anlegestelle der Fähre befindet und ich habe bereits zwei Mal beste Erfahrung dort gemacht.

Malta Route

Valletta

Valletta hat mich bereits bei meinem ersten Besuch 2018 vollkommen verzaubert. Schon damals, als die Stadt zur europäischen Kulturhauptstadt ernannt wurde, war mir klar, dass sie etwas ganz Besonderes ist – und das nicht nur wegen des Titels. Die Hauptstadt Maltas erstrahlte in einem Glanz, den ich bis heute nicht vergessen habe. Überall diese prachtvollen Hausfassaden mit den typischen Holzbalkonen und den farbenfrohen Türen – ich kann euch gar nicht sagen, wie oft ich davor für Fotos posiert habe! Die liebevoll gestalteten Details, wie die kunstvoll verzierten Metallgriffe und die Türklopfer mit Löwenköpfen, sind mir sofort ins Auge gefallen.

Schon der Eingang in die Stadt, der über das eindrucksvolle City Gate direkt in die verwinkelten Gassen der Altstadt führt, war ein Erlebnis. Das Gefühl, über die Brücke in diese geschichtsträchtige Stadt zu schreiten, hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich habe so etwas wirklich noch in keiner anderen Stadt gesehen! Was mich aber jedes Mal aufs Neue begeistert, sind die vielen modernen Kunstskulpturen, die in Valletta verteilt sind, und die lebhaften Gassen voller Straßencafés, die mit Blumen dekoriert sind. Die unzähligen Treppen und gemütlichen Ecken geben Valletta seinen unvergleichlichen Charme.

Und dann gibt es natürlich noch mein absolutes Lieblingscafé: Café Cordina. Es gehört zu den ältesten auf Malta und ist ein absolutes Muss, wenn ihr in der Stadt seid. Jedes Mal, wenn ich durch die Republic Street schlendere, zieht es mich dort hin. Cordina ist der perfekte Ort, um sich mit einem Frühstück zu stärken – die Poached Eggs mit Spinat sind mein persönlicher Favorit! Wenn du eher der süße Typ bist, dann solltest du unbedingt die Pfannkuchen mit Feigen und Nüssen probieren. Ich kann ehrlich sagen, dass ich auf ganz Malta kein gemütlicheres Restaurant gefunden habe!


Valletta lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden, und ich würde euch wirklich empfehlen, mindestens drei Tage einzuplanen, um das volle Flair dieser wunderschönen Stadt aufzusaugen.

Highlights, die ihr in Valletta nicht verpassen solltet:

  • Upper Barrakka Gardens (besonders im Frühling, wenn alles blüht. )Um 12 Uhr gibt es einen Kanonenschuss, den ihr nicht verpassen solltet!
  • Lower Barrakka Gardens
  • St. John`s Co-Cathedrale (Eintritt in die Kathedrale kostet 10 Euro)
  • Palast Casa Rocca Piccol
  • Merchant Street (Shoppingstraße)
  • Karmeliter-Kirche mit der imposanten Kuppel
  • Auberge de Castille
  • Valletta Waterfront
  • Grand Harbour

Marsaxlokk- Eine absolute Ruheoase

Marsaxlokk hat mich auf meiner Reise wirklich überrascht. Es war ein Sonntag, und ich fühlte mich wie in einer anderen Welt. Die Straßen waren erstaunlich ruhig, fast keine Touristen weit und breit – eine wahre Ruheoase. Der kleine Markt, der direkt am Hafen stattfand, war genau der richtige Ort, um das authentische Leben der Einheimischen zu erleben. Dort gab es nicht nur frischen Fisch, sondern auch eine bunte Auswahl an Kleidung, Souvenirs und handgemachten Produkten. Besonders ins Auge gefallen sind mir die Strick- und Häkelarbeiten, die viele Frauen vor Ort mit viel Liebe zum Detail herstellen.

Der Markt war überwiegend von Einheimischen bevölkert – ob das an dem Tag lag oder es immer so ist, kann ich nicht sagen, aber es hat der Atmosphäre definitiv einen besonderen Charme verliehen. Und während ich über den Markt schlenderte, stieß ich auf eine wunderschöne gehäkelte Tischdecke, die ich sofort mitnehmen musste – einfach perfekt!

Nach dem Besuch des Marktes zog es mich direkt zu einem kleinen, idyllischen Restaurant am Hafen, wo ich den frischesten Fisch genießen konnte. Wenn ihr in Marsaxlokk seid, dann darf dieser Genuss nicht fehlen!

Bootstour mit dem Luzzi

Nach einem entspannten Spaziergang über den Markt und einem leckeren Essen ging es für uns weiter auf eine kleine Bootstour mit einem typischen maltesischen Luzzu – diesen bunten Fischerbooten, die das Bild des Hafens so prägen. Unser Ziel: St. Peter’s Pool, eines der bekanntesten Ausflugsziele Maltas. Der freundliche Kapitän, ein Einheimischer, erzählte uns unterwegs ein paar Anekdoten über Marsaxlokk, aber um ehrlich zu sein, konnte ich ihm kaum folgen. Die Wellen waren an diesem Tag überraschend stark, und jedes Mal, wenn sie gegen das kleine Boot peitschten, spürte ich ein mulmiges Gefühl im Magen. Ich war ganz schön nervös!

Als wir endlich beim St. Peter’s Pool ankamen, war ich jedoch wieder ganz entspannt. Vom Boot aus hatten wir einen tollen Blick auf die weißen Felsen und die vielen Menschen, die sich dort sonnten. Aber das, was mich wirklich begeistert hat, waren die beeindruckenden Felshöhlen und die Klippen entlang der Küste – die Blaue Grotte war ein echtes Highlight! Vom Wasser aus hatte man einfach die perfekte Sicht auf diese Naturwunder, und die kurze, aber aufregende Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Für gerade mal 4 Euro pro Person könnt ihr Tickets direkt am Hafen kaufen – das ist ein unschlagbares Angebot, um Malta vom Wasser aus zu erleben!

Highlights, die ihr in Marsaxlokk nicht verpassen solltet

  • Kirche Our Lady of Pompei
  • Bootstour zu St. Peters Pool

Mdina

Wenn ihr euch jemals gefragt habt, wie es wäre, eine Zeitreise zu unternehmen, dann setzt Mdina unbedingt auf eure Liste. Diese mittelalterliche Altstadt, die komplett von imposanten, meterdicken Festungsmauern umgeben ist, fühlt sich an wie ein Schritt in eine längst vergangene Epoche. Der Moment, wenn man über die Brücke den Burggraben überquert und durch das mächtige Stadttor in die autofreie Stadt tritt, ist einfach magisch. Mdina ist mit seinen nur 230 Einwohnern heute als die “stille Stadt“ bekannt – und das aus gutem Grund. Abgesehen vom Glockengeläut und dem sanften Trappeln der Pferdekutschen, die hier Touristen durch die engen Gassen kutschieren, ist es hier absolut ruhig. Ein Ort zum Innehalten.

Ich muss zugeben, ich bin absolut verliebt in Mdina. Die Stille und die Atmosphäre haben etwas unglaublich Beruhigendes. Wenn ihr auf der Suche nach ein wenig Romantik seid, dann kann ich euch eine Stadtrundfahrt mit der Pferdekutsche wärmstens empfehlen. Ich selbst habe eine solche Fahrt zwar in Valletta erlebt, aber das Gefühl, gemächlich durch die geschichtsträchtigen Gassen zu gleiten, während das Pferdegetrappel widerhallt, ist unvergesslich. Es ist, als würde man die Hektik der modernen Welt einfach hinter sich lassen. Mdina ist ein Ort, an dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint – und genau das macht ihn so besonders.

Die engen, verwinkelten Gassen von Mdina lassen sich perfekt zu Fuß erkunden, und genau das macht den Charme dieser alten Stadt aus. Überall stößt man auf beeindruckende Bauwerke, die vom Barock geprägt sind, wie Paläste, Klöster und prachtvolle Kirchen, die einst vom maltesischen Adel genutzt wurden. Wenn ihr euch Zeit lasst, entdeckt ihr an jeder Ecke kleine Details, die die Geschichte dieser “stillen Stadt“ erzählen. Neben den historischen Gebäuden gibt es auch ein paar Souvenirshops, die lokal produzierte Handwerkskunst anbieten, sowie gemütliche Restaurants, in denen man wunderbar pausieren kann.

Eine ganz besondere Empfehlung möchte ich euch aber für die Fontanella Tea Gardens geben. Diese charmante Teestube hat nicht nur eine wunderschöne Terrasse, die einen atemberaubenden Blick von den Stadtmauern über das weite Tal bietet, sondern serviert auch den wohl besten Karottenkuchen, den ich auf der Insel gegessen habe! Ganz zu schweigen von den vielen köstlichen Torten und warmen Snacks wie Bruschetta. Es gibt kaum etwas Schöneres, als nach einem Spaziergang durch die engen Gassen hier einzukehren, sich einen Tisch auf der Terrasse zu sichern und den Moment in dieser historischen Atmosphäre mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Tee zu genießen.

Highlights, die ihr in Mdina nicht verpassen solltet:

  • Vilhena Palace
  • Benediktinerinnen Kloster
  • Kathedrale St. Peter und St. Paul
  • Karmeliterkloster
  • Palazzo Falson
  • Xara Palast (einziges Hotel in einem Adelspalast)

Three Cities

Die Drei Städte – Vittoriosa, Cospicua und Senglea – sind wie lebendige Geschichtsbücher, die euch tief in die Vergangenheit Maltas eintauchen lassen. Diese malerischen Orte stehen nicht nur symbolisch für die Zeit der Ritter von St. John, sondern bieten auch heute noch einen unverfälschten Einblick in die maltesische Kultur und Lebensweise. Überall begegnet man beeindruckenden Kirchen, prachtvollen Palästen und mächtigen Bastionen, die einst zur Verteidigung dienten.

Das Beste: Die Drei Städte liegen direkt gegenüber dem berühmten Grand Harbour von Valletta. Ihr könnt sie ganz bequem mit einem kleinen Boot erreichen, was euch nicht nur den praktischen, sondern auch einen besonders malerischen Zugang ermöglicht. Wer jedoch lieber von Weitem staunt, kann auch die Aussicht von den Upper Barrakka Gardens in Valletta genießen, von wo aus sich ein großartiger Panoramablick über den Hafen und die Drei Städte bietet.

Dieser Mix aus Geschichte, Tradition und unberührter Authentizität macht Vittoriosa, Cospicua und Senglea zu einem absoluten Muss auf jeder Malta-Reise.

Während meines Roadtrips habe ich zwei Nächte in Cospicua verbracht, um das authentische Malta abseits des Touristenstroms zu erleben. Und ich wurde nicht enttäuscht – in den engen Gassen ist mir kein einziger Tourist begegnet. Hier scheint die Zeit stillzustehen, fernab von den überlaufenen Partyorten wie St. Julians, Sliema oder St. Paul’s Bay, wo sich riesige Hotelbauten aneinanderreihen.

Abends genossen wir die Ruhe und Einkehr in einem der charmanten Weinlokale der Drei Städte. Bei einem Glas maltesischen Weins konnten wir die entspannte Atmosphäre auf uns wirken lassen. Die Stille und das Fehlen von großen Menschenmengen ließen die Umgebung fast geheimnisvoll wirken, was dem Aufenthalt einen besonderen Zauber verlieh.

Während meines Roadtrips habe ich zwei Nächte in Cospicua verbracht, um das authentische Malta abseits des Touristenstroms zu erleben. Und ich wurde nicht enttäuscht – in den engen Gassen ist mir kein einziger Tourist begegnet. Hier scheint die Zeit stillzustehen, fernab von den überlaufenen Partyorten wie St. Julians, Sliema oder St. Paul’s Bay, wo sich riesige Hotelbauten aneinanderreihen.

Abends genossen wir die Ruhe und Einkehr in einem der charmanten Weinlokale der Drei Städte. Bei einem Glas maltesischen Weins konnten wir die entspannte Atmosphäre auf uns wirken lassen. Die Stille und das Fehlen von großen Menschenmengen ließen die Umgebung fast geheimnisvoll wirken, was dem Aufenthalt einen besonderen Zauber verlieh.

Highlights die ihr in den Three Cities nicht verspassen solltet:

  • Pfarrkirche Cospicua
  • Oratorium mit Kunstwerken in Cospicua
  • Palast der Inquisitoren in Vittoriosa
  • Our Lady of Victories in Senglea
  • Kirche St. Philips

Sliema

Sliema stand ehrlich gesagt gar nicht auf meiner Roadtrip Liste. Als einer der größten Tourismus Hotspots Maltas ist dieser Ort gerade bei jungen Menschen beliebt, die für eine Sprachreise oder zum Partyurlaub hierher kommen. Ganz besonders bekannt ist Sliema für sein buntes Nachtleben. Hier findet ihr viele Bars, Restaurants, Shoppingmalls und Diskotheken. Die Uferstraße mit den schön angelegten Palmen und vielen Cafés ist übrigens auch sehr hübsch anzusehen. Von hier aus werden die berühmten Postkartenbilder mit dem Stadtblick auf Valletta gemacht. Gerade wenn ihr die Stadt mit dem Schiff besucht, könnt ihr den spektakulären Ausblick genießen.

In Sliema gibt es zudem auch zahlreiche Shopping Möglichkeiten. Für meine lieben Fashionistas habe ich einen Spezialtipp: The Point Shopping Mall, mit vielen britischen Modelabels, befindet sich bei Fort Tigne.
Vor dem Zentrum gibt es die imposante Skyline von Valletta auf der Gegenseite zu bewundern. Sliema hat zwar keinen Strand, aber unterhalb des Einkaufszentrums gibt es einen langen Betonsteg. Hier sieht man viele Leute, die auf ihren Badetüchern liegen und die Sonne genießen.

Highlights, die ihr in Sliema nicht verpassen solltet

  • Uferpromenade mit dem Blick auf Valletta
  • The Point Shopping Mall
  • Ein Abend im Nachtleben von Sliema

Lesetipp: Stressfrei Koffer packen: Das nehme ich mit in den Sommerurlaub


Comino

Auf eurer Malta Rundreise solltet ihr auch einen Abstecher auf die kleinste Schwesterinsel Maltas, Insel Comino, machen. Sie lockt mit ihrem glasklaren Wasser und gehört, meiner Meinung nach, zu den schönsten Badebuchten Europas. Die grün-blaue Farbe des Meeres sieht fast unrealistisch aus. Ich fühlte mich wie im Paradies. Nicht ohne Grund wird der Ort auch Blaue Lagune genannt. Hier könnt ihr einen ganzen Badetag einplanen. Nach Comino kommt ih mit einem Taxiboot vom Hafen Mgarr auf Gozo. Vergesst Bikini, Sonnenöl und Strandtücher nicht. Denn außer zwei Trucks die Fast-Food und Getränke anbieten, gibt es hier keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten. Kein Wunder, dass die Insel aufgrund seiner Schönheit selbst in der Nebensaison sehr überlaufen war. Trotzdem findet jeder Besucher ein Plätzchen für sich. Das Baden im kristallklaren Wasser hat total viel Spaß bereitet. Und wenn euch der Durst erwischt, dann holt euch einen Ananasdrink, der hier selbst schon ein kleines Highlight ist:)

Highlights, die ihr nicht verpassen solltet

  • St. Marys Tower (aus dieser Festung habt ihr einen besonderen Blick über Blaue Lagune und Gozo)
  • Badetag in der Blauen Lagune

Gozo

Gozo ist die zweitgrößte Insel Maltas und erscheint ein bisschen wie eine andere Welt. Hier läuft das Leben viel langsamer und ruhiger ab als auf Malta. Sicher der Hauptgrund warum ich mich hier so entspannt gefühlt habe. Es gibt viele Regionen und Orte, die noch das ursprüngliche, ländliche Leben der Gozitaner widerspiegeln. Auf Gozo habe ich dieses Mal 4 Tage verbracht und weniger sollte es auch nicht sein.

Victoria

Die Hauptstadt der Insel Gozo ist Victoria, wo ich zum zweiten Mal ein paar Tage verbracht habe. Im Herzen der Stadt liegt ganz oben die Zitadelle mit unzähligen Treppenanlagen, der sehenswerten Kathedrale und einem Museum. Von den Befestigungsmauern aus, habt ihr einen spektakulären Blick über die ganze Insel. Dieser Ort ist einer meiner Lieblingsplätze auf Gozo. Weiter oben gibt es ein Café mit einer herrlichen Terrasse und wunderschönem Blick über die Stadt.

Unten in der Stadt gibt es die Basilika St. George. Auf dem Kirchplatz spielt sich das tägliche Leben ab, denn es reihen sich viele Restaurants aneinander. Hier kann ich euch das Café Preti empfehlen, in dem ihr ein typisch maltesisches Frühstück serviert bekommt. Unweit vom St. George Platz, in einer der liebevoll dekorierten Gassen Victorias, habe ich in einer tollen Unterkunft übernachtet. Ein Spaziergang durch die schmalen Gassen mit den hübschen Balkonen solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Auch der Markplatz mit den vielen Cafés und einem täglichen Frischemarkt ist ein beliebter Treffpunkt. Auch in Victoria kann man übrigens alles gut zu Fuß erreichen.

Highlights, die ihr nicht verpassen solltet:

  • Zitadelle mit Befestigungsmauern
  • Kathedrale Maria Himmelfahrt
  • Basilika St. Georg
  • Folklore Museum
  • Frischemarkt Pjazza Indipedenza
  • Villa Rundle Garden

Ward ihr schon mal auf Malta?

(4) Comments

  1. Wiki 31 says:

    Wspaniały i ciekawy wyjazd na Malte. Piekne widoki i duzo cennych informacji. Zwiedzanie według swojego programu. Bardzo to ciekawe i zachecające do podróży. Wakacje już trwają. Serdecznie dziekuje i pozdrawiam.

    1. Dziekuje i ciesze sie ze moglam pomoc!

      Pozdrawiam
      Ania

  2. Milka says:

    Witam,
    Bardzo mi sie spodobały te informacje i wskazówki dotyczące pobytu na Malcie. Interesujace miejsce do zwiedzania, gdzie można miło i ciekawie spędzić wolny czas. Dziękuję i pozdrawiam

  3. Liebe Ania,
    ich hätte auch gedacht, dass eine Woche für Malta reichen würde. So groß ist es ja nicht. Aber dein Beitrag zeigt mir eindeutig, dass ich länger einplanen sollte. Es gibt ja so viel zu sehen. Ich mag diese historischen Städte mit viel Kultur! Und da mein Mann kein Auto fährt, nehme ich dann wohl den Bus. Lieben Dank für die vielen, vielen Tipps. Vielleicht werde ich ein paar Nächte in Valetta und in einer anderen Stadt einplanen.

    Liebe Grüße
    Renate

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