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In & Out 2025: Meine Prioritäten für ein erfülltes Jahr
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in &out 2025
Slow Living

In & Out 2025: Meine Prioritäten für ein erfülltes Jahr

Der Beginn eines neuen Jahres ist immer eine spannende Zeit – ein Moment für Reflexion, aber auch für Neubeginn. Ich lasse mir dafür immer viel Zeit. Während viele sich in Jahresvorsätzen verlieren, lade ich euch ein, den Fokus auf das Wesentliche zu richten. Das sind eure Werte, euren Stil und die Art, wie ihr euer Leben gestalten möchtet. 2025 hat erst vor wenigen Tagen begonnen und für mich ist das Jahr nicht nur eine weitere Zahl auf dem Kalender. Vielmehr ist es eine Einladung, den Weg des langsamen Lebens weiterzugehen, die Geschwindigkeit der Welt zu entschleunigen und wertvolle Erinnerungen zu schaffen, die für immer in meinem Gedächtnis bleiben werden. Lasst euch von meiner In & Out Liste für 2025 inspirieren. Hier teile ich welche Dinge ich in mein Leben integrieren und welche ich loslassen möchte. Die wichtigste Vorraussetzung um ein Leben voller Erfüllung und Sinn zu führen.

In & Out 2025: Was bleibt und was geht

In 2025: Slow Living & Achtsamkeit

Wenn ich gefragt werde, was für mich der wahre Luxus ist, antworte ich dass es langsame, achtsame Momente sind. In einer Welt, die uns ständig zu mehr Geschwindigkeit anregt, gibt es nichts Entspannenderes als das Genießen der kleinen Dinge im Leben. Sei es ein Frühstück mit bester Freundin, ein Wellness Moment zu Hause oder einfach den Geschmack von Tee zu schätzen. 2025 ist für mich das Slow Living Jahr – weniger Stress, weniger Hetze und mehr Raum für bewusste Entscheidungen.

Ich möchte meine Zeit gezielt und achtsam nutzen und mich auf das Wesentliche konzentrieren. Langsame Reisen, bewusster Konsum und Momente der Ruhe sind nun mein Fokus. Besonders sehne ich mich nach den kleinen, wertvollen Augenblicken, die oft am wenigsten geplant sind. Diese Momente im Café, das Beobachten von Menschen, das ungestörte Genießen des Augenblicks – das sind die wahren Schätze des Lebens. Sie schaffen Erinnerungen, die weit mehr wiegen als jedes materielle Gut. Und ich freue mich so sehr darauf!

In 2025: Spontane Reisen und Abenteuer

Ich möchte noch mehr den Moment leben und mich von spontanen Abenteuern treiben lassen. So wie ich es beispielsweise auf Santorini getan habe. Keine stundenlange Planung mehr. Stattdessen will ich Orte entdecken, die mir spontan ins Auge fallen. Es muss nicht immer weiter, teurer und außergewöhnlich sein. Die Freiheit, einfach loszufahren und zu erleben, was auf mich wartet, fühlt sich immer richtig an. Und ich kann euch nur empfehlen, es selbst auszuprobieren: Macht mal etwas komplett ohne Plan. Während um mich herum viele Menschen ihre Reisen auf später verschieben ist, habe ich mich entschieden, jetzt zu leben- jeden einzelnen Moment.

In 2025: Bewusster Konsum & Slow Fashion

Im Jahr 2025 möchte ich den Fokus stärker auf Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit setzen. Ich möchte bewusster mit meinen Ressourcen umgehen – sei es in der Mode oder bei alltäglichen Entscheidungen. Nachhaltigkeit wird immer mehr zu meinem Lebensstil und ich freue mich darauf, diesen Weg weiterzugehen. Es ist nicht nur eine ethische Entscheidung, sondern auch eine, die sich in der Art und Weise widerspiegelt, wie ich lebe: mit weniger, aber besser. Ich möchte mich von der Überfülle der Welt nicht erdrücken lassen. Stattdessen in den Dingen investieren, die mir wirklich etwas bedeuten. Denn Mode ist für mich kein kurzfristiger Hype, sondern ein Ausdruck von Stil, der mehr ist als der Moment – er ist ein Teil meiner Geschichte. Und es sind nicht die unzähligen Teile im Schrank oder die neuesten Trends die mich glücklich machen, sondern die Kleidungsstücke, die mich langfristig begleiten und in mir Kreativität fordern.

In 2025: Mehr Selfcare und mentale Gesundheit

Mental Health und Selfcare sind Themen, die definitiv mehr Raum in meinem Leben einnehmen sollten. In der Hektik des Alltags vergesse ich oft, mich selbst und meine Bedürfnisse ernst zu nehmen. Im Jahr 2025 möchte ich Prioritäten setzen und meiner eigenen Balance mehr Raum geben. Ich finde, dass Achtsamkeit und Selbstfürsorge keine Luxusgüter sind. Es sind essentielle Elemente, die uns doch helfen, gesund und erfüllt zu bleiben, um für Menschen, die wir lieben, da zu sein. Ob es ein Spaziergang in der Natur, eine Tasse Tee im Lieblingssessel oder eine Stunde nur für mich beim Lesen ist. Diese Momente helfen mir im Einklang mit mir selbst zu leben. 2025 soll für mich ein Jahr der inneren Ruhe und des Ausgleichs zwischen der Welt da draußen und meinem inneren Wohlbefinden werden.

In 2025: Offline-Verbindungen stärken

In den letzten Monaten habe ich immer mehr gemerkt, wie wertvoll echte Verbindungen sind. Während die Pandemie hinter uns liegt, ist es mir umso klarer geworden, dass das, was wirklich zählt, nicht in der digitalen Welt zu finden ist. 2025 möchte ich deshalb meine Zeit gezielt in persönliche Begegnungen investieren – in Gespräche von Angesicht zu Angesicht, in Momente mit Familie und Freunden, die keine Bildschirme zwischen uns haben. Ich möchte mich bewusst von der ständigen Erreichbarkeit und dem hektischen Telefonieren entfernen, wann immer es möglich ist. Denn am Ende sind es nicht die Followerzahlen oder die Dauer eines Gesprächs, an die ich mich erinnern werde, sondern die Augenblicke, in denen wir wirklich miteinander verbunden waren. Diese Erinnerungen sind es, die bleiben und mein Leben bereichern.

Out 2025: Die Jagd nach immer mehr

In einer Welt, die uns ständig zu mehr drängt – mehr Besitz, mehr Erfolg, mehr Erfahrungen – stelle ich mir immer wieder die Frage: Was, wenn wir einfach aufhören würden, immer nach dem nächsten großen Ziel zu streben? Was, wenn der wahre Reichtum nicht in den Dingen liegt, die wir anhäufen, sondern in den Erinnerungen, die wir auf unserer Reise durch das Leben sammeln? Für mich bedeutet das, aktiv dem Konsumismus Widerstand zu leisten. Ich besitze nicht viel, aber das Wenige, das ich habe, ist voll von Bedeutung. Jedes Stück erzählt eine Geschichte und lässt Erinnerungen lebendig werden. Die Jagd nach dem nächsten Trend hat in meinem Leben im Jahr 2025 keinen Platz mehr. Stattdessen möchte ich mich auf das konzentrieren, was wirklich zählt.

Out 2025: Fast Fashion

Die schnelle Modewelt – immer neue Kollektionen, ständig wechselnde Trends – ist verlockend, gerade für uns Frauen. Doch 2025 ist das Jahr, in dem ich mich von der Jagd nach „viel“ verabschiede. Fast Fashion, die uns verspricht, immer auf dem neuesten Stand zu sein, war ehrlich gesagt nie wirklich mein Ding. Ich habe immer nach mehr Individualität gesucht und kleine, unbekannte Marken mit Top-Qualität unterstützt. Aber auch ich war nicht immer konsequent. Es gab Momente, in denen ich an einem schlechten Tag vor allem durch viel Shopping bei Zara versuchte, mich abzulenken. In diesem Jahr möchte ich definitiv bewusster mit meinen Kaufentscheidungen umgehen und mich nicht mehr von schnellen, kurzlebigen Trends leiten lassen. Wahre Eleganz kommt für mich aus einem reflektierten, achtsamen Konsum, der nicht von Impulsen getrieben wird. 2025 soll ein Jahr des Verzichts auf das Überflüssige und des Zurückziehens zu einem Stil sein, der authentisch ist und meine Werte widerspiegelt. Ich weiß, dass es nicht immer möglich ist, bei jedem Unternehmen nach ethischen Standards zu gehen, aber es geht um das Bewusstsein und darum, bewusster zu konsumieren.

Out 2025: Negative Menschen

2025 möchte ich keine Energie mehr an Menschen verschwenden, die toxisch sind, hinter meinem Rücken über mich sprechen oder mir nicht das Beste wünschen. Ich erinnere mich an Momente, in denen ich in Gesprächen saß und gespürt habe, dass die Worte, die gefallen sind, nicht aufrichtig waren. Diese Momente, die ich zunächst ignoriert habe, haben mich immer mehr belastet. Ich habe oft gedacht, dass ich es einfach hinnehmen muss, um keine Konflikte zu verursachen. Aber was ich gelernt habe, ist, dass diese Negativität mich von innen heraus entweichen lässt, meine Energie raubt und mir den Raum nimmt, der für Positives und Wachstum notwendig ist.

In diesem Jahr will ich nicht länger in solchen Beziehungen verweilen. Es tut weh, loszulassen, vor allem, wenn es Menschen sind, die man gut kennt, die man vielleicht jahrelang begleitet hat. Doch der wahre Schmerz liegt nicht im Loslassen, sondern im Festhalten an etwas, das einem nicht guttut. Ich brauche jetzt Raum für Verbindungen, die mich stärken, die von Vertrauen und Aufrichtigkeit geprägt sind. Für Menschen, die mir wirklich das Beste wünschen und in den Momenten, die wir teilen, meine Energie und Freude fördern. Ich möchte mich nicht mehr von negativen Einflüssen leiten lassen, die meine Sicht auf das Gute und Wahre trüben. 2025 wird das Jahr, in dem ich mich auf das konzentriere, was mich voranbringt. Auch wenn das bedeutet, alte Gewohnheiten oder Beziehungen loszulassen. Denn wahre Verbindung entsteht dort, wo Ehrlichkeit und Respekt herrschen, und dorthin möchte ich meine Energie investieren.

Out in 2025: Sich klein machen

Ich werde nicht länger meine Persönlichkeit oder Meinung zurückhalten, nur um es anderen recht zu machen. 2025 ist das Jahr, in dem ich mich nicht mehr klein mache oder versuche, mich in ein Bild zu pressen, das nicht zu mir passt. Das Leben ist zu kurz, um sich ständig anzupassen.

Es ist befreiend, zu erkennen, dass es nicht notwendig ist, allen Erwartungen gerecht zu werden. Indem ich mich selbst nicht mehr zurückhalte, öffne ich Raum für echte Verbindungen und erlebe das Leben in seiner vollen Tiefe. Authentizität ist das was mir wichtig ist und ich werde weiterhin laut über das sprechen, was mich bewegt – ohne Angst, unbequem zu sein. Denn am Ende zählt nur, dass ich mir treu bleibe.

Meine Prioritäten 2025 : Was bleibt und was geht

In 2025:

  • Mehr Slow Living: Ein Fokus auf Achtsamkeit und bewussten Konsum.
  • Spontane Reisen: Reisen ohne großen Plan, mehr auf den Moment zu vertrauen.
  • Nachhaltigkeit: Weniger Einwegprodukte, mehr langfristig gedachte, umweltfreundliche Entscheidungen.
  • Selbstfürsorge: Prioritäten setzen und die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden an erster Stelle stellen.
  • Digitale Entgiftung: Weniger Zeit in den sozialen Medien und mehr echte Offline-Erlebnisse.
  • Kreativität ohne Druck: Den kreativen Prozess ohne Eile genießen und dem Perfektionismus loslassen.

Out 2025:

  • Perfektionismus: Sich weniger von der Vorstellung leiten lassen, alles „richtig“ machen zu müssen.
  • Übermäßiger Konsum: Fast food, Fast Fashion und unnötiger Materialismus.
  • Stress und Hetze: Der Druck, ständig beschäftigt und produktiv sein zu müssen.
  • Schnelle Reisen: Kurztrips, die mehr Stress verursachen, als sie entspannen.
  • Vergleichen: Sich ständig mit anderen messen und das eigene Tempo in Frage stellen.
  • Sich für andere aufopfern: Grenzen setzen und aufhören, die eigene Energie zu opfern, ohne etwas zurückzubekommen

Was sind eure Vorsätze und Pläne für 2025? Lass uns gemeinsam in ein Jahr starten, das mehr Wert auf Achtsamkeit, Balance und bewusste Entscheidungen legt. Teile mir eure Gedanken in den Kommentaren mit – was möchtet ihr in 2025 hinter euch lassen, und worauf wollt ihr den Fokus legen? Ich freue mich auf den Austausch!

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