Mystyleisland- Fashion, Style & Travelblog aus Heidelberg
Das liest du
Malta Roadtrip auf eigene Faust: Route, Sehenswürdigkeiten und Tipps
392
malta-roadtrip
Travel

Malta Roadtrip auf eigene Faust: Route, Sehenswürdigkeiten und Tipps

Habt ihr Lust auf einen Roadtrip auf der sonnigsten und abwechslungsreichsten Insel Europas? Dann kommt mit auf Malta! Der kleine Staat im Mittelmeer ist geprägt durch britische und italienische Einflüsse, was ihr am Linksverkehr, roten Telefonzellen und der italienischen Pasta schnell erkennen könnt. Mediterranes Klima, 365 Kirchen und nicht zuletzt kulturelles Reichtum sind Gründe genug, die für den Besuch dieser wunderschönen Insel sprechen. Die Republik Malta besteht aus drei bewohnten Inseln: Malta, Gozo und Comino.
Das Land ist von der Fläche nur so groß wie München, jedoch so facettenreich und interessant wie kaum eine andere europäische Insel. Ob die barocke Pracht Vallettas, die traumhafte Idylle vom Fischerdorf Marsaxlokk oder die Höhlen und Kliffs in St. Peters Pool. Der bunte Mix aus Geschichte, Stadt und Strand macht Malta zu einem beliebten Reiseziel. Wie ihr einen Malta Roadtrip auf eigene Faust organisieren könnt, verrate ich euch heute. Zudem habe ich für euch aus meinen eigenen Erfahrungen eine Reiseroute mit vielen hilfreichen Tipps zusammengestellt.

Malta Rundreise auf eigene Faust planen

Als ich die Route für meinen ersten Malta Roadtrip im Mai 2018 geplant habe, war mir noch nicht bewusst, dass 8 Tage für alle geplanten Reiseziele einfach nicht ausreichen. Dabei bin ich hauptsächlich aus kulturellem Interesse (weniger um am Strand zu chillen) auf die Insel geflogen. Mein Ziel war es, die Authentizität der Insel zu erleben und das außerhalb der ausgetretenen Touristenpfade. Dank einer guten Planung und Organisation konnte ich jedoch auch innerhalb dieser kurzen Zeit erste Eindrücke sammeln. Für mehr musste ich aber noch ein weiteres Mal nach Malta kommen. Wie viele von euch von meinem Instagram-Account wissen, ist mir das gelungen und ich war im Oktober 2021 für eine Woche auf der Insel zu Besuch.

Malta – Beste Reisezeit

Wie ihr wisst, verreise ich immer sehr spontan. Aufgrund dessen ist meine Reiseplanung meistens sehr intensiv. Trotzdem spielt bei jeder Destination die Reisezeit eine große Rolle. Ich versuche es zu vermeiden in der Hochsaison unterwegs zu sein, in der sehr viele Menschen ihren Urlaub dort verbringen. Daher habe ich mich sehr bewusst dafür entschieden, Malta in der Nebensaison zu besuchen. Bisher war ich einmal im Frühjahr, im Mai und dieses Jahr im Herbst, Anfang Oktober auf der Insel. In beiden Monaten erreichten die Temperaturen angenehme 27 Grad und das Wasser im Meer hatte 22 Grad.

Da Malta aber ein Ganzjahres-Reiseziel ist, lohnt es sich auch in der Winterzeit die Insel zu besuchen. Im Hochsommer, zwischen Juli und September, ist es auf der Insel unglaublich heiß und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, was bei einem Trip sehr anstrengend sein kann. Zudem ist natürlich viel mehr los. Im Herbst hat mir die Blütenpracht, die ich im Mai erleben durfte, sehr gefehlt. Aber sicher hat jede Jahreszeit seine Vor- und Nachteile 🙂

Anreise von Deutschland aus

Von Deutschland aus werden regelmäßige Charterflüge nach Malta angeboten. In Corona Zeiten ist das Flugangebot zwar etwas begrenzter, aber selbst da gibt es Fluggesellschaften wie Ryanair, Malta Air, Air Malta oder Lufthansa, die täglich nach Malta fliegen. Die Flugdauer beträgt ca. 2 Std. 40 Min. Für diese Kurzstrecke bin ich vom Karlsruher Baden Air Park mit Ryanair geflogen. Für den Hin- und Rückflug habe ich inkl. Gepäck 150 Euro ausgegeben, was sehr preiswert ist.

Malta Roadtrip: Bus, Mietwagen oder Roller?

Malta mit dem Bus

Um auf Malta von A nach B zu kommen, solltet ihr euch im Vorfeld Gedanken machen, mit welchem Transportmittel ihr auf der Insel unterwegs sein möchtet. Bei meinem ersten Roadtrip habe ich Malta komplett mit dem Bus und teilweise per Schiff besichtigt, was sehr praktisch war. Die Busse fahren wirkliche alle Orte auf Malta und Gozo an. Und es ist definitiv auch das günstigste Reisemittel um Malta zu erkunden. Von Nachteil ist die Tatsache, dass es mehr Zeit in Anspruch nimmt. Oft sind die Busse nämlich unpünktlich und sehr überfüllt. Manchmal habe ich sogar Leute gesehen, die nicht mitgenommen werden konnten, weil der Bus schon voll war.
Auch in der neuen Realität der Corona Pandemie, sind öffentliche Verkehrsmittel für mich persönlich nicht die erste Option.

Die Einzelfahrkarte kostet nur 2 Euro im Sommer, unabhängig von der Dauer der Reise. Diese könnt ihr beim Busfahrer oder direkt an Automaten an den Bushaltestellen erwerben. Wenn ihr mindestens 1 Woche auf Malta bleibt, lohnt sich die Chipkarte Tallinja Card. Für nur 15 Euro habt ihr 12 Fahrten frei, was durchaus lohnenswert ist.

Malta mit dem Mietwagen

Wie ich bereits oben erwähnt habe, gilt auf Malta Linksverkehr. Das kann zu einer Herausforderung werden, zumal die Straßen auf Malta dazu noch sehr schmal und holprig sind. Auch die Parkmöglichkeiten sind auf der Insel sehr begrenzt, was super stressig sein kann. Wer sich dabei aber trotzdem sicher fühlt, kann sich gerne einen Mietwagen nehmen.

Malta mit dem Roller

Eine coole Alternative zum Mietwagen ist jedenfalls ein Roller. Meine letzte Reise startete auf Gozo, wo ich für 4 Tage einen Roller für mich und meinen Mann gemietet habe. Dieses Fortbewegungsmittel hat auf der Insel super funktioniert und wir sind damit so viel herum gekommen. Auch die Anfahrt zu den schwer zugänglichen Orten und Stränden war problemlos möglich. Die Kosten lagen bei 27 Euro pro Tag, was völlig okay ist. Ich war super happy mit der spontanen Entscheidung. Auch die Parkplatzsuche war kein Thema, weil man den Roller fast überall abstellen konnte. Gemietet habe ich ihn über die Agentur Mgarr Tourist Services, die sich auf Gozo direkt bei der Anlegestelle der Fähre befindet.

Malta Route

Valletta

Valletta hat bereits bei meinem ersten Besuch 2018 mein Herz im Sturm erobert. Die Hauptstadt Maltas ist im selben Jahr sogar zur europäischen Kulturhauptstadt gekürt worden und das zurecht. Die Stadt erstrahlte schon damals in ihrem vollen Glanz. Überall diese Hausfassaden mit den typischen Holzbalkonen und den farbenfrohen Türen, vor denen ich mich lustigerweise so gerne fotografieren lasse. Auch die liebevollen Details stechen sofort ins Auge. Zum Beispiel die aufwendig verzierten Metallgriffe oder Türklopfer mit einem Löwenkopfmotiv.

Alleine der Eingang in die Stadt (City Gate) über die Brücke, welche direkt in die charmante Altstadt führt, hat mich total verzaubert. So was habe ich bisher in keiner anderen Stadt gesehen. Was mich in Valletta auch total begeistert hat, sind die modernen Kunstskulpturen, die überall in der Stadt zu sehen sind. Natürlich auch die hübsch dekorierten Gassen mit Straßencafés und hunderte von Treppen machen Valletta so einzigartig. Sie verleihen der Stadt dadurch einen besonderen Charme.

An dieser Stelle darf ich gleich mein Lieblingscafé und Restaurant erwähnen: Das Café Cordina. Es ist eines der ältesten Cafés auf Malta und ein Muss wenn ihr in Valletta seid. Wenn ihr die Fußgängerzone und die Einkaufsstraße „Republic Street“ entlang lauft, kommt ihr an ganz vielen Shops und Cafés mit Terrassen vorbei. Eines davon ist eben das berühmte Cordina. Ich kann euch empfehlen hier zu frühstücken und die Poached Eggs mit Spinat zu probieren. Wer es lieber süß mag, dem schlage ich den Pfannkuchen mit Feigen und Nüssen vor. Ehrlich gesagt, habe ich kein besseres Restaurant auf Malta gefunden.


Valletta lässt sich super zu Fuß besichtigen. Wenn ihr wirklich das Feeling dieser Stadt aufsaugen möchtet, dann solltet ihr schon mindestens 3 Tage Aufenthalt einplanen.

Highlights, die ihr in Valletta nicht verpassen solltet:

  • Upper Barrakka Gardens (besonders im Frühling, wenn alles blüht. Um 12 Uhr gibt es Kanonenschüsse zu hören)
  • Lower Barrakka Gardens
  • St. John`s Co-Cathedrale (Eintritt in die Kathedrale kostet 10 Euro)
  • Palast Casa Rocca Piccola
  • Merchant Street (Shoppingstraße)
  • Karmeliter-Kirche mit der imposanten Kuppel
  • Auberge de Castille
  • Valletta Waterfront
  • Grand Harbour

Marsaxlokk

Das kleine, malerische Fischerdorf Marsaxlokk ist eines meiner Lieblingsreiseziele auf Malta. Marsaxlokk bedeutet ‚‚Hafen des warmen Windes“ und eignet sich super für einen Tagesausflug von Valletta aus. Mit der Buslinie 81 kommt ihr direkt zu diesem Ort. Der Hafen mit seinen bunten Booten und der Kirche im Hintergrund hat an sich schon etwas Romantisches. Ich kann mich an keinen anderen Ort erinnern, den ich aus so vielen unterschiedlichen Perspektiven fotografiert habe. Übrigens entstehen hier die ganzen Postkarten aus Malta und die Bilder für die zahlreichen Reiseführer. Das Dörfchen selbst hat kaum Sehenswürdigkeiten, außer der Pfarrkirche, die besonders von innen schön anzusehen ist.

Marsaxlokk habe ich als eine absolute Ruheoase erlebt, es waren kaum Menschen dort. Es war Sonntag und es wurde ein kleiner Markt direkt am Hafen veranstaltet. Dort bekommt man neben frischem Fisch auch Kleidung, Souvenirs und Handmade Produkte angeboten. Auch Strick- und Häkelteile, die von den Frauen dort hergestellt werden, sollte ich erwähnen. Hauptsächlich sind mir auf dem Markt Einheimische begegnet. Ob es an dem Tag lag? Ich kann es nicht mit Gewissheit sagen. Jedenfalls habe ich dort eine wunderschöne gehäkelte Tischdecke gefunden 🙂 Nach dem kurzen Marktbesuch ging es direkt zum Fisch essen in einem Restaurant direkt am Hafen.

Bootstour mit dem Luzzi

Nach dem Essen ging es mit einem typisch maltesischen Boot (Luzzi genannt) raus aufs Meer in Richtung St. Peters Pool. Eines der bekanntesten Ausflugsziele auf Malta. Während der Bootstour erzählte uns der nette Kapitän einige Anekdoten über den Ort. Allerdings konnte ich seinen Erzählungen kaum folgen, da immer wieder große Wellen gegen das kleine Boot peitschten. Das hat mir richtig Angst eingejagt. Angekommen beim St. Peters Pool, konnten wir vom Boot aus beobachten, wie viele Menschen dort auf den weißen Felsen liegen.

Mir persönlich haben jedoch viel mehr die zahlreichen Felshöhlen und Klippen und die Blaue Grotte beeindruckt, als der St. Peters Pool selbst. Vom Boot aus konnte man alles wirklich perfekt sehen. Daher würde ich euch so eine Tour absolut empfehlen. Die Bootsfahrt hat nur um die 4 Euro pro Person gekostet und die Tickets könnt ihr direkt am Hafen erwerben.

Highlights, die ihr in Marsaxlokk nicht verpassen solltet

  • Kirche Our Lady of Pompei
  • Bootstour zu St. Peters Pool

Mdina

Wenn ihr eine Zeitreise in die Vergangenheit erleben möchtet, dann setzt euch Mdina als Ziel. Die mittelalterliche Altstadt ist von meterdicken Festungsmauern umgegeben und ist komplett autofrei. Man kommt quasi über eine Brücke über den vorgelagerten Burggraben in die Stadt. Die ehemalige Hauptstadt Maltas mit seinen 230 Einwohnern wird heute “stille Stadt“ genannt. Hier werdet ihr außer dem Glockengeläut und dem Pferdegetrappel von den Kutschen kaum andere Geräusche hören. Wenn ihr noch etwas Geschichte zu dieser Stadt erfahren möchtet, lohnt sich eine Stadtrundfahrt mit der Pferdekutsche. Es ist mega romantisch. Ich habe so eine Kutschfahrt in Valletta erlebt und kann es euch nur ans Herz legen..

Die engen Gassen, der von Barock geprägten Stadt, lassen sich aber genauso gut zu Fuß bestaunen. Im Stadtzentrum findet ihr viele Paläste und Klöster und Kirchen des maltesischen Adels. Auch ein paar Souvenirshops und Restaurants gibt es. Ganz besonderen Flair bietet dabei die Fontanelle Tea Gardens mit einer hübschen Terrasse und Blick von oben über die Stadtmauern ins weite Tal. Zudem servieren sie einen richtig leckeren Karottenkuchen, viele weitere Torten und warme Snacks wie Bruschetta

Highlights, die ihr in Mdina nicht verpassen solltet:

  • Vilhena Palace
  • Benediktinerinnen Kloster
  • Kathedrale St. Peter und St. Paul
  • Karmeliterkloster
  • Palazzo Falson
  • Xara Palast (einziges Hotel in einem Adelspalast)

Three Cities

Die Drei Städte (Vittoriosa, Cospicua und Senglea) sind Zeugen der Geschichte und bieten immer noch einen unverfälschten Einblick in die maltesische Kultur und Lebensart. Sie sind die Heimat der Ritter von St. John mit ganz vielen Kirchen, grandiosen Palästen und großartigen Bastionen. Sie liegen genau gegenüber dem großen Hafen „Grand Harbour“ von Valletta und ihr könnt sie von dort aus mit einem Schiff erreichen. Einen tollen Blick habt ihr aber auch von den Upper Barrakka Gardens in Valletta.

Während meinem Roadtrip habe ich 2 Nächte in Cospicua übernachtet um dort das wahre Bild von Malta kennen zu lernen. In Cospicua ist mir kein einziger Tourist entgegengekommen, denn die gibt es hier einfach nicht. Die meisten buchen ihre Pauschalreisen in den Partyorten wie St. Julians, Sliema und St. Paul’s Bay, wo zahlreiche Hotelbunker stehen. Abends haben wir gerne in einer der drei Städte in einem der vielen Weinlokale gegessen und bei einem Glas Wein gechillt. Es war allerdings sehr wenig los, weshalb es sich für mich so geheimnisvoll und mysteriös anfühlte.

Highlights die ihr in den Three Cities nicht verspassen solltet:

  • Pfarrkirche Cospicua
  • Oratorium mit Kunstwerken in Cospicua
  • Palast der Inquisitoren in Vittoriosa
  • Our Lady of Victories in Senglea
  • Kirche St. Philips

Sliema

Sliema stand ehrlich gesagt gar nicht auf meiner Roadtrip Liste. Als einer der größten Tourismus Hotspots Maltas ist dieser Ort gerade bei jungen Menschen beliebt, die für eine Sprachreise oder zum Partyurlaub hierher kommen. Ganz besonders bekannt ist Sliema für sein buntes Nachtleben. Hier findet ihr viele Bars, Restaurants, Shoppingmalls und Diskotheken. Die Uferstraße mit den schön angelegten Palmen und vielen Cafés ist übrigens auch sehr hübsch anzusehen. Von hier aus werden die berühmten Postkartenbilder mit dem Stadtblick auf Valletta gemacht. Gerade wenn ihr die Stadt mit dem Schiff besucht, könnt ihr den spektakulären Ausblick genießen.

In Sliema gibt es zudem auch zahlreiche Shopping Möglichkeiten. Für meine lieben Fashionistas habe ich einen Spezialtipp: The Point Shopping Mall, mit vielen britischen Modelabels, befindet sich bei Fort Tigne.
Vor dem Zentrum gibt es die imposante Skyline von Valletta auf der Gegenseite zu bewundern. Sliema hat zwar keinen Strand, aber unterhalb des Einkaufszentrums gibt es einen langen Betonsteg. Hier sieht man viele Leute, die auf ihren Badetüchern liegen und die Sonne genießen.

Highlights, die ihr in Sliema nicht verpassen solltet

  • Uferpromenade mit dem Blick auf Valletta
  • The Point Shopping Mall
  • Ein Abend im Nachtleben von Sliema

Lesetipp: Stressfrei Koffer packen: Das nehme ich mit in den Sommerurlaub


Comino

Auf eurer Malta Rundreise solltet ihr auch einen Abstecher auf die kleinste Schwesterinsel Maltas, Insel Comino, machen. Sie lockt mit ihrem glasklaren Wasser und gehört, meiner Meinung nach, zu den schönsten Badebuchten Europas. Die grün-blaue Farbe des Meeres sieht fast unrealistisch aus. Ich fühlte mich wie im Paradies. Nicht ohne Grund wird der Ort auch Blaue Lagune genannt. Hier könnt ihr einen ganzen Badetag einplanen. Nach Comino kommt ih mit einem Taxiboot vom Hafen Mgarr auf Gozo. Vergesst Bikini, Sonnenöl und Strandtücher nicht. Denn außer zwei Trucks die Fast-Food und Getränke anbieten, gibt es hier keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten. Kein Wunder, dass die Insel aufgrund seiner Schönheit selbst in der Nebensaison sehr überlaufen war. Trotzdem findet jeder Besucher ein Plätzchen für sich. Das Baden im kristallklaren Wasser hat total viel Spaß bereitet. Und wenn euch der Durst erwischt, dann holt euch einen Ananasdrink, der hier selbst schon ein kleines Highlight ist:)

Highlights, die ihr nicht verpassen solltet

  • St. Marys Tower (aus dieser Festung habt ihr einen besonderen Blick über Blaue Lagune und Gozo)
  • Badetag in der Blauen Lagune

Gozo

Gozo ist die zweitgrößte Insel Maltas und erscheint ein bisschen wie eine andere Welt. Hier läuft das Leben viel langsamer und ruhiger ab als auf Malta. Sicher der Hauptgrund warum ich mich hier so entspannt gefühlt habe. Es gibt viele Regionen und Orte, die noch das ursprüngliche, ländliche Leben der Gozitaner widerspiegeln. Auf Gozo habe ich dieses Mal 4 Tage verbracht und weniger sollte es auch nicht sein.

Victoria

Die Hauptstadt der Insel Gozo ist Victoria, wo ich zum zweiten Mal ein paar Tage verbracht habe. Im Herzen der Stadt liegt ganz oben die Zitadelle mit unzähligen Treppenanlagen, der sehenswerten Kathedrale und einem Museum. Von den Befestigungsmauern aus, habt ihr einen spektakulären Blick über die ganze Insel. Dieser Ort ist einer meiner Lieblingsplätze auf Gozo. Weiter oben gibt es ein Café mit einer herrlichen Terrasse und wunderschönem Blick über die Stadt.

Unten in der Stadt gibt es die Basilika St. George. Auf dem Kirchplatz spielt sich das tägliche Leben ab, denn es reihen sich viele Restaurants aneinander. Hier kann ich euch das Café Preti empfehlen, in dem ihr ein typisch maltesisches Frühstück serviert bekommt. Unweit vom St. George Platz, in einer der liebevoll dekorierten Gassen Victorias, habe ich in einer tollen Unterkunft übernachtet. Ein Spaziergang durch die schmalen Gassen mit den hübschen Balkonen solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Auch der Markplatz mit den vielen Cafés und einem täglichen Frischemarkt ist ein beliebter Treffpunkt. Auch in Victoria kann man übrigens alles gut zu Fuß erreichen.

Highlights, die ihr nicht verpassen solltet:

  • Zitadelle mit Befestigungsmauern
  • Kathedrale Maria Himmelfahrt
  • Basilika St. Georg
  • Folklore Museum
  • Frischemarkt Pjazza Indipedenza
  • Villa Rundle Garden

Ward ihr schon mal auf Malta?

(4) Comments

  1. Wiki 31 says:

    Wspaniały i ciekawy wyjazd na Malte. Piekne widoki i duzo cennych informacji. Zwiedzanie według swojego programu. Bardzo to ciekawe i zachecające do podróży. Wakacje już trwają. Serdecznie dziekuje i pozdrawiam.

    1. Dziekuje i ciesze sie ze moglam pomoc!

      Pozdrawiam
      Ania

  2. Milka says:

    Witam,
    Bardzo mi sie spodobały te informacje i wskazówki dotyczące pobytu na Malcie. Interesujace miejsce do zwiedzania, gdzie można miło i ciekawie spędzić wolny czas. Dziękuję i pozdrawiam

  3. Liebe Ania,
    ich hätte auch gedacht, dass eine Woche für Malta reichen würde. So groß ist es ja nicht. Aber dein Beitrag zeigt mir eindeutig, dass ich länger einplanen sollte. Es gibt ja so viel zu sehen. Ich mag diese historischen Städte mit viel Kultur! Und da mein Mann kein Auto fährt, nehme ich dann wohl den Bus. Lieben Dank für die vielen, vielen Tipps. Vielleicht werde ich ein paar Nächte in Valetta und in einer anderen Stadt einplanen.

    Liebe Grüße
    Renate

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert